20 Jahre 24h Feuerwehr
Feuerwehr Straßlach: 20 Jahre 24h-Feuerwehr
Straßlach. Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Straßlach-Dingharting fanden sich heuer wieder 19 Kinder im Alter zwischen neun und elf Jahren zusammen und durchlebten einen ganzen Tag bei der örtlichen Feuerwehr. Die 24h-Feuerwehr sind in Straßlach mittlerweile eine Institution, bereits zum 20 Mal in Folge fand die Veranstaltung der Straßlacher Floriansjünger statt.
Erneut gelang es den drei Jugendwarten und der Jugendgruppe ein ansprechendes Programm vorzubereiten, mehrere spannende Einsatzszenarien warteten auf die Nachwuchsfeuerwehrkräfte. Simuliert wurde ein Waldbrand, die technische Hilfeleistung mit Schere und Spreizer und Rettung einer Person nach einem Verkehrsunfall in Kooperation mit dem Rettungsdienst der Aicher Ambulanz Union sowie eine Bootsfahrt auf dem Kanal mit dem Boot der Feuerwehr Straßlach.
Highlight des Wochenendes war das nächtliche Feuer mit Holz, welches die Kinder ablöschen durften. Spätestens hier war, neben der Müdigkeit nach einem intensiven Tag, das Funkeln in den Augen der Kinder deutlich zu erkennen. Jugendwart Sebastian Praml: „24h-Feuewehr bei traumhaftem Wetter – unter diesen Vorrausetzungen war es ein Leichtes, den Kindern einen tiefen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr zu vermitteln. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!“ Krönender Abschluss der 24h-Feuerwehr war das traditionelle Einrücken der Fahrzeuge um 14:00 Uhr mit Blaulicht und Sirene.
Andreas Huber, 1. Kommandant der Feuerwehr Straßlach: „Die 24h-Feuerwehr waren wieder ein voller Erfolg, vielen Dank an die Jugendfeuerwehr, die die Veranstaltung eigenständig organisiert hat und auch Danke an die Aicher Ambulanz Union für die tatkräftige Unterstützung.“ Auch der 1. Vorstand des Feuerwehrvereins, Florian Brunsch zeigte sich erfreut: „Die 24h-Feuerwehr gehören fest
zu unserem Jahresprogramm und waren wieder super. Ich danke der ganzen Mannschaft, die es wieder super umgesetzt hat. Ein Sonderlob auch an das Küchenteam, dass gekonnt dafür gesorgt hat, dass sodass jedes Kind voll gestärkt die Einsatzübungen meistern konnte.“